Hugo Sinzheimer Moot Court-Wettbewerb
Hugo Sinzheimer Moot Court-Wettbewerb
Die zwölf antretenden Teams hatten einen in Ungarn lokalisierten Fall zu lösen, in welchem ua das Betriebsübergangsrecht und das Diskriminierungsrecht der Europäischen Union eine gewichtige Rolle spielten. Sowohl die Schriftsätze als auch die Gerichtssituation mussten in englischer Sprache bewältigt werden.
13 Juroren, darunter Martin Risak vom Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, beurteilten die Leistungen der internationalen Teams, die aus Portugal, Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Ungarn, Litauen, Finnland, Georgien und Österreich kamen.
Das österreichische Team bestand aus den an der Wirtschaftsuniversität im Master-Wirtschaftsrecht Studierenden Theresa Dorer, Daniel Gilhofer, Christoph Liebich und Miriam Pflügl und wurden von Elisabeth Brameshuber (Teamleitung), Karin Buzanich-Sommeregger, Stefan Köck und Nigel Reynard erfolgreich betreut. Die Teilnahme wurde durch das Sponsoring von Freshfields/Bruckhaus/Deringer, der Industriellenvereinigung und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien ermöglicht.
Das Team unterlag nach den Viertelfinalsiegen gegen Spanien und Portugal nur knapp dem polnischen Team im Halbfinale und belegte daher ex aequo mit Dänemark den dritten Platz. Den Wettbewerb gewann das Team aus Finnland.
Im kommenden Jahr wird die HS MCC in Italien an der Universität Cassino stattfinden.