Digitalisierung und Globalisierung der Arbeitswelt – Brauchen wir ein neues Arbeitsrecht?
Veranstalter:
Rudolf Mosler, Fachbereich Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Salzburg in Kooperation mit Martin Gruber-Risak, Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien
Digitalisierung und Globalisierung der Arbeitswelt – Brauchen wir ein neues Arbeitsrecht?
Rudolf Mosler, Fachbereich Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Salzburg in Kooperation mit Martin Gruber-Risak, Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien
Ziel der Tagung ist, dass aktuelle Entwicklungen in der „neuen Arbeitswelt“ beschrieben sowie rechtliche Defizite und Lösungsvorschläge für Änderungen im nationalen und internationalen Arbeitsrecht aufgezeigt werden. Die Veranstaltung ist nicht vorrangig auf die Diskussion einzelner Rechtsprobleme, sondern auf das Erarbeiten rechtspolitischer Vorschläge ausgerichtet. Vorbehaltlich der rechtlichen Zulässigkeit wird die Tagung in Präsenz durchgeführt. Für einzelne Vorträge erfolgt eine Videozuschaltung. Vortrags- und Diskussionssprache ist Deutsch. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ort: Universität Salzburg
Termin: 23. und 24. September 2021
Impulsreferat: Bundesminister für Arbeit Martin Kocher
Trends in der Arbeitswelt: Digitalisierung, Mensch-Maschine-Interaktion (Robotik, Künstliche Intelligenz), Einsatz von Algorithmen im Personalmanagement, agiles Arbeiten, remote work, Plattformarbeit, virtuelle Betriebe, … (Jörg Flecker, Univ. Wien)
Ökonomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer*innen- Politik heute (Klaus Firlei, Univ. Salzburg)
Trends in der Arbeitswelt: Auswirkungen auf das Arbeitsrecht im Überblick (Martin Gruber-Risak, Univ. Wien)
Zukunft des EU-Arbeitsrechts im digitalen Binnenmarkt (Jeremias Adams-Prassl, Oxford Law Faculty)
Aktivitäten der EU im Bereich Digitalisierung und Arbeitswelt (Adam Pokorny, EU-Kommission)
Brauchen wir einen neuen Arbeitnehmer*innenbegriff? (Rudolf Mosler, Univ. Salzburg)
Arbeitnehmerähnliche Selbständigkeit und Kollektivvertrag (Sophie Schwertner, Univ. Wien)
Arbeitsrechtliche Probleme der Teamarbeit und des agilen Arbeitens (Rüdiger Krause, Univ. Göttingen)
Digitalisierung und Anpassungserfordernisse in der Betriebsverfassung (Susanne Auer-Mayer, WU Wien)
Plattformarbeit & Co: Brauchen wir spezifische Regelungen? (Andreja Schneider-Dörr, Rechtsanwältin, Reutlingen)
Herausforderungen der Internationalisierung der Arbeitswelt: Brauchen wir ein neues IPR, internationale Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen? (Olaf Deinert, Univ. Göttingen)
Mobiles Arbeiten und Homeoffice (Elias Felten, Univ. Linz)
Digitalisierung und Arbeitsschutz (Alexandra Marx, Bundesministerium für Arbeit)
Algorithmenbasierte Entscheidungen und Diskriminierung (Andreas Tinhofer, Rechtsanwalt, Wien)
Persönlichkeitsrechte und Datenschutz (insb Big-Data-Analysen) im Arbeitsverhältnis (Johannes Warter, Univ. Salzburg)
Diskussion mit Christoph Klein (Bundesarbeitskammer) und Rolf Gleißner (Wirtschaftskammer Österreich)
Weitere Auskünfte bei:
Annemarie Mauracher, +43 664 8044-3200; annemarie.mauracher@sbg.ac.atannemarie.mauracher@sbg.ac.at oder
Maria Stoiber, +43 664 8044-3090, maria.stoiber@sbg.ac.atmaria.stoiber@sbg.ac.at
Anmeldung per E-Mail an: rwa@sbg.ac.atrwa@sbg.ac.at
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