EDITORIAL
EDITORIAL
Nach zehn Jahren engagierter Tätigkeit für unsere Zeitschrift dürfen wir Hon.-Prof. Dr. Christoph Klein als Mitglied der Schriftleitung verabschieden. Der gebürtige Salzburger war bis zu seiner Pensionierung am 31.8.2022 in verschiedenen Funktionen in der Wiener Arbeiterkammer (zuletzt als deren Direktor), zwischen 2009 und 2013 als Generaldirektor-Stellvertreter beim Hauptverband der Sozialversicherungsträger, tätig. Als Honorarprofessor der Universität Salzburg (seit 2015) hat er an seiner Heimatuniversität Studierende für das Arbeitsrecht und seine sozialpolitische Bedeutung begeistern können. Die von Walter Pfeil in DRdA 2018, 69 verfasste Würdigung zum 60. Geburtstag hat seine großen Verdienste hervorgehoben.
Für DRdA hat Christoph Klein – trotz seiner Leitungsfunktionen – nicht nur zahlreiche hervorragende Beiträge verfasst, sondern er hat auch das Erscheinungsbild der Zeitschrift geprägt. Er war etwa hauptverantwortlich für die Einbeziehung von infas als besonders für Praktiker:innen gestaltete Beilage in DRdA. Damit hat unsere Zeitschrift ihren Radius wesentlich erweitern können.
Lieber Christoph, danke für alles!
Ab der vorliegenden Ausgabe ist Dr. Wolfgang Kozak Mitglied der Schriftleitung von DRdA. Geboren am 24.1.1970 in Wien, ist er – nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien und einem Musikstudium an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Wien – seit 1.2.2000 bei der Wiener Arbeiterkammer beschäftigt, seit 2016 in der Funktion als Rechtsexperte der Bereichsleitung Beratung. Wissenschaftlich ausgewiesen ist Wolfgang Kozak als Autor von zahlreichen arbeitsrechtlichen Publikationen und Herausgeber von Fachbüchern. Auch er hat eine universitäre Nebentätigkeit als Lektor an der WU Wien (seit 2017) und ist neben diversen anderen Funktionen fachkundiger Laienrichter am OGH
Wolfgang Kozak hat schon bisher bei DRdA und DRdA-infas als Redaktionsmitglied federführend mitgewirkt und kennt daher alle Abläufe bestens. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem besonders engagierten Kollegen, der sicher wieder neue Impulse für die weitere Entwicklung von DRdA setzen wird.